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Ich bin ja ein bekennender Joko & Klaas Fan. Ja, ich mag ihren Humor und ja, ich finde beide auch sympathisch. Ich weiß, es ist nicht jedermanns Sache, zwei erwachsenen Männern dabei zuzugucken, wie sie sich Chilli in die Nase blasen oder dick eingemummelt im heißen Sommer auf Mallorca einen Skilanglauf-Wettbewerb veranstalten…aber mir gefällts.

Und daher war mir auch gleich klar, dass ich auf eines der wenigen Gloria Konzerte gehen muss, als raus kam, dass Klaas nun auch seine musikalische Ader auslebt.
Dass Klaas auch eine ernste Seite hat, hab ich mir eigentlich schon vorher gedacht. Denn ich gehe nicht davon aus, dass er auch privat als Hobbit verkleidet herumläuft, um mysteriöse Ringe in Vulkane zu werfen. Doch es ist natürlich auch immer schön, poetische Gedanken in Liedtexte verpackt zu hören.
Schöne Worte hat er gefunden in seinen Liedern, das muss man sagen.

Das Konzert fand am 6. Dezember 2013 in Frankfurt im ‚Zoom‘ statt und es sollte ein schöner Abend werden.
Doch vor dem Vergnügen stand noch ein hartes Stück Arbeit. Denn in Frankfurt einen Parkplatz zu finden ist sprichwörtlich a pain in the ass. Ich weiß nicht, wie viele Runden wir gedreht haben und wie oft wir an der gleichen verflixten Ampel stehen bleiben mussten.
Das lustige ist, dass direkt gegenüber vom ‚Zoom‘ ein Parkhaus war! Doch das hatte nur bis halb 10 geöffnet und mir war das Risiko zu groß, nach dem Konzert später nicht mehr an mein Auto zu kommen.
Wir haben dann letztlich nach sicherlich 45 Minuten Parkplatzsuche entnervt in einem weiter entfernten Parkhaus geparkt und sind dann noch völlig umständlich und total falsch zurück gelaufen. Als wär man noch nie zuvor in Frankfurt gewesen!
Auf dem Rückweg haben wir dann festgestellt, dass das Parkhaus nur etwa gute 5 Minuten entfernt war vom ‚Zoom‘, aber das hätte man uns mal auf dem Hinweg sagen sollen, als wir vollkommen planlos einmal quer über den Weihnachtsmarkt gerannt sind….

Als wir dann letztlich tatsächlich ankamen, stand auch schon die Vorband auf der Bühne. Oder besser gesagt der Vorkünstler. Tom Klose (der übrigens demnächst mit Tim Bendzko auf Tour ist) vertrieb uns die Zeit, bis dann schließlich Gloria an der Reihe war.

And now, for the ladies: eine kleine Bilderflut, denn manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte:

Klaas und Mark Tavassol haben eine solide, wenn auch leider etwas kurze Show hingelegt. ‚Eigenes Berlin‘ wurde  ebenso vorgetragen wie etwa ‚Warten‘ oder ‚Zu vage‘.
Es war Poesie. Musik, die man sich anhören möchte, um mal wieder den Kopf frei zu bekommen und gleichzeitig dennoch den Gedanken freien Lauf lassen will. Wisst ihr was ich meine?
Und mit Klaas am Mikro war es zudem echte Herzensbrecher-Musik.

Zum Schluss der viiiieeel zu kurzen Vorstellung (dauerte nur etwa eine Stunde) gabs dann noch einen Song von Depeche Mode. Ich hätte mir ja zusätzlich noch ‚Angels‘ von Robbie Williams gewünscht 😉

Und weils so schön ist, noch mehr Bilder!!

Ach kommt, ihr wollt es doch auch..daher: noch mehr Bilder!!

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Klaas war so lieb, sich nach der Show auch noch Zeit für Fotos, Autogramme und kleine Plauschereien zu nehmen.

Auch ich hatte die Ehre…

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