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Am 18. September 2012 war Martin Semmelrogge zu Gast bei „Friedberg lässt lesen“.
Vorgestellt wurde das Buch „Das Jahr der wunderbaren Elvis-Vermehrung“ von Georg Meier. Dieser war ebenfalls bei der Lesung anwesend und hat Herrn Semmelrogge hin und wieder mal auf die nächste Textstelle hinweisen müssen.

Natürlich kann man an einem Abend nicht ein ganzes Buch präsentieren, aber das, was vorgelesen wurde, war stellenweise durchaus unterhaltsam. Dazu beigetragen hat natürlich insbesondere auch die wirklich charakteristische Stimme von Herrn Semmelrogge, die einer der Gründe war, warum ich mir Karten für die Lesung besorgt habe. Denn diese Stimme wollte ich einfach einmal live hören!


Ich kenne Martin eigentlich wirklich nur aus dem Film „Das Boot“ sowie aus einigen „Pastewka“ Folgen. Und gerade bei diesen war es seine coole Art, die mich zum lachen gebracht hat.
Dieses etwas schnoddrige, aber durchweg sympathische Auftreten hatte er auch während der Lesung.
Mit Ehefrau im Arm und Brille auf der Nase kam er leicht verspätet an, hat den Abend aber souverän über die Bühne gebracht. Dabei hätte ich Martin Semmelrogge nie als großen Bücherfan eingeschätzt. Er hat aber erzählt, dass er „Das Jahr der wunderbaren Elvis-Vermehrung“ in Kürze durchgelesen hatte. Muss also echt krass guter Lesestoff sein!

Seine Frau hat dann auch den ganzen Abend brav mit der Videokamera festgehalten. Schließlich schaut man sich als passionierter Literat sowas ja auch immer wieder gerne mal als Homevideo an. Zu finden sind Ausschnitte davon übrigens auf Youtube, falls es jemanden interessiert.

Dem Publikum hat die Lesung gefallen. Kleine Textpatzer oder Zeilenspringer haben die Zuhörer Herrn Semmelrogge dank seines charismatischen Lachens gerne verziehen. Er hat wirklich eine passende Stimme, um Zuhörer zu fesseln und man hat gemerkt, dass ihm der Lesestoff auch wirklich zugesagt hat.

Nach der Lesung gab es dann noch die Möglichkeit, das Buch käuflich zu erwerben sowie es von Martin Semmelrogge und Georg Meier signieren zu lassen.
Gekauft habe ich es mir nicht. Sollte es mir aber einmal in unserer Stadtbibliothek begegnen, werde ich es mir sicher einmal ausleihen und in Gänze lesen. Jedoch durfte ich ein Foto zusammen mit Martin machen.